Steingarten
2024 - ein zweiter Steingarten entsteht
Die Veränderung weg von der Topfkultur hin zum Steingarten mit abwechslungsreicher Bepflanzung bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Steingärten sind pflegeleicht, da sie weniger Bewässerung benötigen. Zudem bieten sie eine natürliche Umgebung für Pflanzen und Insekten.
Da war er, der Topfgarten.
Zunächst wurden grössere Steine ausgelegt.
April 2024
Das Bepflanzen macht wie immer den grössten Spass.
Als Abdeckung habe ich Lavagranulat verwendet.
2011
Ein neuer Steingarten ensteht
Ein Steingarten in Hanglage ist eine wunderbare Möglichkeit, Abwechslung zu den übrigen Beeten im Garten zu schaffen. Integriert wurde ein Teil der Hauswurzsammlung, Heimat für diese robusten und pflegeleichten Pflanzen.
Die Kombination aus Hauswurzen und Begleitpflanzen, mit ähnlichen Ansprüchen, sorgt für Abwechslung und kann Lebensraum für verschiedene Tierarten bieten.
Die Ausgangssituation
Ein kleines Ufer, mit einigen Steinen befestigt und mit Steingartenpflanzen wie z. B. Sedum bepflanzt.
Er sollte größer und etwas flacher werden.
Der erste Abschnitt
Gesamtansicht
Die schlimmste Arbeit war geschafft.
Nun zum entspannteren Teil. Das Bepflanzen macht deutlich mehr Spaß.
Von einem Kakteenfreund bekam ich Öhrchen winter- und frostharter Opuntien. Das Bewurzeln der Opuntien geht problemlos und schnell und einige Wochen später wachsen schon neue Öhrchen.
Dazu kamen natürlich Sempervivum, Sedum, Yucca, Saxifraga, Orostachus und andere alpine Stauden.
Den Abschluß bildete eine Buchsbaumhecke, aus Stecklingen gezogen.
Doch es kam, wie es kommen mußte, auch in meinen Garten schlich sich der Buchsbaumpilz ein. Nach einigen Versuchen meine Hecke zu retten, gab ich auf.
Schweren Herzens wurde sie entsorgt. Doch da mußte ein neuer Abschluß her.
2012
Gabionen waren nicht meine erste Wahl.
2013
Aber sie lassen sich prima als Stellagen für meine Sammlung nutzen.
Gesamtansicht 2013
Im Sommer 2014 ist alles
schon sehr gut eingewachsen.
2014
Nach drei Jahren, die ersten Opuntienblüten.
Die Opuntien sind leider nach und nach in unserern regenreichen Wintern regelrecht eertrunken.